Einen Grafiker bzw. eine Werbeagentur finden Sie vor allem im Internet.
Oder Sie haben von Freunden, Kollegen oder Bekannten eine Empfehlung für einen Designer bzw. eine Werbeagentur bekommen.
Dann rufen Sie dort an und vereinbaren Sie ein Gesprächstermin oder noch besser,
ein Besuchstermin.
Nennen Sie bei diesem Gespräch Ihr Vorhaben und Ihre Ziele, die Art der Formulare, Art und Umfang der Arbeiten, den Zeitbedarf und auch die zur Verfügung stehenden Kosten.
Lassen Sie sich zudem Referenzprojekte zeigen. Fordern Sie ein schriftliches Angebot an und beurteilen Sie auch, wie sich der Prozess
„des Kennenlernens“ gestaltet hat.
Wenn der Designer bzw. die Werbeagentur am Ende Ihren Auftrag erhalten hat, wird er das Layout vorstellen und mit Ihnen gemeinsam abstimmen.
Schritt für Schritt entsteht nun das Formular (oder die Formulare) und der Designer erstellt am Ende des Herstellungsprozesses die erforderliche Druckvorlage, die von der Druckerei (und den
erforderlichen Druckprozess) benötigt wird.
Dieses Prozedere erfordert ein hohes Maß
an Fachkenntnis, weshalb wir dringend von Eigengestaltungen abraten.
Halbfertige oder gar nicht druckfähige Druckvorlagen erfordern in aller Regel unnötige Korrekturen, die mehr Geld verschlingen,
als wenn Sie von vornherein eine Werbeagentur beschäftigt hätten. Vom zeitlichen Aspekt einmal
ganz abgesehen.
Darüber hinaus ist es selten sinnvoll, einen befähigten Mitarbeiter im Unternehmen für diese
Aufgaben freizustellen.
Er kann dann nicht mehr seinen ursprünglichen Aufgaben nachgehen, für die er die erforderliche Kompetenz besitzt.
Auch wenn er vielleicht Spaß an solchen Gestaltungsaufgaben hat, wird er niemals die Qualität bei der Gestaltung und Druckvorlagenherstellung erbringen können, da er diesen Berufszweig nicht gelernt oder gar über viele Jahre hinweg studiert hat.
Ergo: Eigengestaltungen sind immer teuerer und betriebswirtschaftlich kaum sinnvoll.
